Auf einem hohen reich geschmückten Sockel thront die Burg auf festem Fels. Die überhöhte Darstellung gleicht die Beschneidung der realen Gesamtfläche bei weitem aus. Es fehlt hier die Vorburg, welche eigentlich ca. die Hälfte des Burgareals einnimmt.
Die Wetterfähnchen auf den Türmen sind beweglich montiert und können sich „nach dem Wind drehen“.
Der Sockel trägt das Wappen des Grafen Ludwig I. von der Asseburg-Falkenstein.
Das kunstvolle Modell der Burg Falkenstein wurde in der nahegelegenen Eisenhütte Mägdesprung gefertigt. Die Eisenhütte überzeugte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf der Kunstausstellung der Berliner Akademie mit der Herstellung künstlerisch hochwertiger Großplastiken nach den Entwürfen von Johann Heinrich Kureck. Das Burgmodell diente als Tafelaufsatz. Es wurde mehrfach als Auftragsarbeit von Silberschmieden kopiert, um dann anlassbezogen innerhalb der Familie verschenkt zu werden.
Marke am Sockel: H.KURECK.FEC.
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