In mehrfach abgetreppter und profilierter Rahmung befindet sich ein Fries mit bindenumwundenen Fruchtgirlanden und flatternden Bändern, die in je drei Kügelchen auslaufen. Zu Seiten eines hohen Doppelhenkelgefäßes, eines sogenannten Kantharos, hängt links eine Syrinx, die Flöte, auf der der Silen Pan bläst, herbei, während rechts das Ende eines Thyrsosstabes erhalten ist, den die Mänaden zu tragen pflegen. Der Fries hatte damit offenbar einen dionysischen Bezug. Dieses antike Skulpturenteil gehört zum ursprünglich im Wörlitzer Pantheon aufbewahrten Sammlungsbestand. (KSDW)
hu