Das Grundmaterial dieser Mütze ist ein blauschwarzer Wollfilz. Der Schirm besteht aus lackierter Pappe und ist mit einem ebenfalls lackierten Schrägstreifen (Textil) eingefasst.
Der Sturmriemen aus schwarzem Leder hat zwei kleine Schnallen und ist seitlich mit zwei kleinen schwarzen Kunststoffknöpfen befestigt. Das Hutband aus Kunstseidenrips weist zwei sich abwechselnde Symbole auf, welche aus flottierenden Schußfäden gebildet werden: das Emblem des Kyffhäuserbundes bzw. das Hakenkreuz. Die Kokarde fehlt.
Das Schweißband besteht aus braunem Leder, daran befand sich ursprünglich ein Etikett mit dem Aufdruck "D.R.K.B. ’Kyffhäuser’-Mütze Herstellerfirma Nr." und der dort gestempelten Nummer "63".
Das Mützenfutter besteht aus mittelblauer Baumwolle in Atlasbindung, darauf findet sich mittig ein silberfarbener Aufdruck mit dem Symbol des Kyffhäuserbundes und der Aufschrift "Deutscher Reichskriegerbund Kyffhäuser ges. geschützt".
Die Mütze stammt aus dem Nachlass der Familie Bode, in deren Wohn- und Geschäftshaus sich heute das Osterburger Museum befindet.
en