Das Messinggefäß hat einen stark nach unten geneigten Parierzapfen. Das Stichblatt ist Terzseitig halb nierenförmig, quartseitig ist ein Daumenring angebracht. Am Rand gewellte Griffkappe mit sehr kleinem Vernietknäufchen. Die Griffhülse ist mit Samt bezogen und beidseitig mit drei Messingnieten fixiert. Die untere Hälfte mit Messingblech umhüllt. Zwei Terzbügel, wobei der 1. zur Griffkappe oben (Schraube), der 2. zum Hauptbügel geht. Terzseitig "Adonis" schreitender Mars und quartseitig "Camilius" stehender Mars eingeätzt. Rückenklinge mit zwei Hohlkehlen und zwei Zügen im Rücken. Der Säbel wird dem Zeitraum 1730/50 zugeordnet. Klinge könnte auch Älter, ca. 1702-1711 sein.
Husarensäbel, unbekannter Herkunft, 1. Hälfte 18. Jahrhundert
Beschreibung
Material/Technik
Messing, Stahl, Samt / geschmiedet, gegossen, geätzt
Inventarnummer
[Wei XIII 22]
Gehört zu
[Stand der Information: ]
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