Das Messinggefäß ist aus einem Stück gegossen und hat ein herzförmiges Stichblatt. Der Knauf ist relativ rund und ist daher früh anzusetzen (um 1750). Der imitierte Griffring mit zusätzlichem kleinem Ring beweist eindeutig die preußische Herkunft. Terz- und Quaerseitig ein 35 mm hohes FR mit Krone eingeätzt. Quartseitig ist unter dem Stichblatt der Truppenstempel 829 eingeschlagen. Der Klingenquerschnitt ist keilförmig mit Zug im Rücken.
Infanterie-Mannschaftssäbel, M 1715, Preußen, um 1750/60
Beschreibung
Material/Technik
Messing, Stahl, Samt / geschmiedet, gegossen, geätzt
Maße
Gesamtl. 730 mm; Klingenl.: 580 mm; Klingenbr. 30 mm; Pfeilh.: 17 mm; Klingend.: 6 mm; Fehlschärfe: 2 mm
Inventarnummer
[Wei XIII 8]
Gehört zu
[Stand der Information: ]
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