Das Bild ist in dunklen Farben gehalten. Im Vordergrund führt eine Brücke über einen Fluss. Von dort gelangt man zu den Häusern, die in der Bildmitte gruppiert sind und die eng aneinander gebaut sind. Links im Hintergrund ragt die Spitze eines Turms in den Himmel, der an dieser Stelle nichgt grau, sondern hellgelb ist. Dieses Gelb taucht als Lichtreflex in der Spiegelung im Wasser und an den Mauerflächen auf sowie in vereinzelt erhellten Fenstern.
Bruno Jüttner wurde 1880 in Wernigerode geboren und verstarb 1965 in Wernigerode. Seine Ausbildung in Malerei und Bildhauerei erhielt er an der Akademie Kassel und an der Akademie München. Ihn führten Reisen nach Holland, Belgien und Frankreich. Nach dem I. Weltkrieg siedelte er nach Berlin über. Im II. Weltkrieg wurde er ausgebombt. Daraufhin zog er 1943 nach Wernigerode. Er war an Ausstellungen in Magdeburg, Halle und Wernigerode beteiligt. In der "Wernigeröder Künstlerkolonie" war er Mitglied. Bruno Jüttner war ein Maler von Landschafts- und Städtebildern.
hu