Der Hexenbühl ist eine über 1000 Meter hoch gelegene Berglandschaft im Schwarzwald, häufig als der kälteste Ort von Baden-Württemberg erwähnt. In düstere, dunkle Farben tauchte Thoma die Hochebene. Krüppelkiefern charakterisieren die karge Vegetation in dieser Höhenlage und Bruchholz zeugt vom rauen Klima der Region.
In einer Monografie von 1909 über Hans Thomas Gemälde wird das Bild noch als Besitz eines damals bekannten Hofopernsängers aus Dresden bezeichnet. Sechs Jahre später gelangte das Werk als Schenkung des Magdeburger Kaufmanns Bernhard Lippert in die Sammlungen des Museums.
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