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1 | # Titelblatt, Der Tod von Basel, Mappe mit acht Holzschnitten zu dem alten Volksliede, Verlag Fritz Heyder, Berlin 1925, Ex. I/XII der Vorzugsausgabe mit einer Originalzeichnung und einem Probedruck einer verworfenen Platte | 1 | # Titelblatt, Der Tod von Basel, Mappe mit acht Holzschnitten zu dem alten Volksliede, Verlag Fritz Heyder, Berlin 1925, Ex. I/XII der Vorzugsausgabe mit einer Originalzeichnung und einem Probedruck einer verworfenen Platte |
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3 | [Kulturstiftung Sachsen-Anhalt | 3 | [Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)](https://st.museum-digital.de/institution/17) |
4 | Sammlung: [Grafische Sammlung](https://st.museum-digital.de/collection/54) | 4 | Sammlung: [Grafische Sammlung](https://st.museum-digital.de/collection/54) |
5 | Sammlung: [moderne_digital](https://st.museum-digital.de/collection/589) | 5 | Sammlung: [moderne_digital](https://st.museum-digital.de/collection/589) |
6 | Inventarnummer: MOIIG00798-02 | 6 | Inventarnummer: MOIIG00798-02 |
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8 | Beschreibung | 8 | Beschreibung |
9 | Drei weibliche, junge Akte beobachten hinter einem Busch versteckt, wie eine alte, verhärmt aussehende Frau auf dem Rücken eines jungen Mannes reitet und ihn durch einen Beißknoten steuert. | 9 | Drei weibliche, junge Akte beobachten hinter einem Busch versteckt, wie eine alte, verhärmt aussehende Frau auf dem Rücken eines jungen Mannes reitet und ihn durch einen Beißknoten steuert. |
10 | Schiestl´s Holzschnittmappe bezieht sich auf den Basler Totentanz, der auf die Rückseite einer Friedhofsmauer der Predigerkirche mit Temperafarben gemalt wurde. Im Mittelalter etablierte sich der Totentanz als Memento Mori, der den Einfluss des Todes, unabhängig von Alter, Geschlecht und Stand, auf das Leben des Menschen zeigt. Die klassische Auslegung des Gegenstandes verbildlichte mehrere menschliche Gestalten aus der damaligen Ständeordnung, die von tanzenden oder springenden Skeletten als Personifikation des Todes umringt werden. Schiestl verbildlichte das Spiel zwischen Tanz und Tod der Menschheit in acht Holzschnitte im Jahr 1926. | 10 | Schiestl´s Holzschnittmappe bezieht sich auf den Basler Totentanz, der auf die Rückseite einer Friedhofsmauer der Predigerkirche mit Temperafarben gemalt wurde. Im Mittelalter etablierte sich der Totentanz als Memento Mori, der den Einfluss des Todes, unabhängig von Alter, Geschlecht und Stand, auf das Leben des Menschen zeigt. Die klassische Auslegung des Gegenstandes verbildlichte mehrere menschliche Gestalten aus der damaligen Ständeordnung, die von tanzenden oder springenden Skeletten als Personifikation des Todes umringt werden. Schiestl verbildlichte das Spiel zwischen Tanz und Tod der Menschheit in acht Holzschnitte im Jahr 1926. |
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12 | Material/Technik | 12 | Material/Technik |
13 | Holzschnitt auf Japan | 13 | Holzschnitt auf Japan |
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15 | Maße | ||
16 | Bildgröße: 174 x 216 mm; Blattmaß: 276 x 286 mm | ||
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44 | Stand der Information: 202 | 41 | Stand der Information: 2022-02-10 14:12:39 |
45 | [CC BY-NC-SA @ Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 42 | [CC BY-NC-SA @ Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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49 | - https://st.museum-digital.de/data/s | 46 | - https://st.museum-digital.de/data/st/images/201412/01102924635.jpg |
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Seit 1904 ist in der Moritzburg das hallesche Kunstmuseum untergebracht, zunächst nur mit seinen kunsthandwerklichen Beständen, ab 1921 auch mit der...
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