Eine Tüllenkanne mit einer schlanken-eiförmigen Form. Der Rand ist eingezogen (leicht ausgebrochen) und der Hals hat eine leicht konische Ausprägung. Der Hals ist mit einen Rillenband verziert, ebenso die Schulter. Die Tülle ist zylindrisch, mit Ausgießzinneinfassung und hat einen Dellenring um den Ansatz. Die Kanne hat einen Bandhenkel mit angedrückten Ende. Der Standring fehlt zu 80%. Die Salzglasur ist grau, mit Smaltebewurf. Der Deckel ist aus Zinn mit Monogramm H.G.
Tüllenkanne mit Zinndeckel, Zweite Hälfte 18. Jahrhundert
Beschreibung
Material/Technik
Steinzeug, Zinn / reduzierter Sinterbrand, gegossen
Maße
H.: 36,3 cm ohne Decken, Randdm.: 9,3 cm; Bdm.:13,6 cm
Inventarnummer
[V 101 A]
Gehört zu
Literatur
- Horschik, Josef (1978): Steinzeug, Von Bürgel bis Muskau, 15. bis 19. Jahrhundert. Dresden
[Stand der Information: ]
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