Postkarte im Hoch- bzw. Querformat.
Vorderseite mit grünem Vordruck für Empfängeradresse.
Der persönliche Text wurde handschriftlich mit Bleistift verfasst: "29./9.15. // Meine liebe gute Idel! // Meine Lieblinge! // Bin eben aufgestanden // und habe Kaffee getrunken. // Es regnet schon ein paar // Tage bei uns. Schanzen // brauchen wir nicht mehr, // da wir jetzt mehr im // Verwundetendienst zu tun // haben, die Franzosen werden // ungedultig. Meine liebe // kleine Mausi warte //
nicht mehr, daß ich jetzt auf // Urlaub komme. Laut Verord- // nung vom Generalkommando // ist sämtliches Urlaubsfahren // bis auf Weiteres verboten. // Es finden jetzt große Truppen - // transporte stadt, es wird wohl // was im Gange sein // Herzlichen Gruß und Kuss Dein Arthur // Auf Wiedersehn!".
Am oberen rechten Rand Teilabdruck eines Stempels der Postbeförderung: "FELDPOSTAMT // DES XII. // (1. K. S.) // ARMEEKORPS // 9.9.16. 5-6 N"[?].
Rückseite mit Schwarz-Weiß-Druck. Motiv: Fotografie der Kirche in Asfeld, Text: "Kirche in Asfeld, // die interessanteste Kirch des // Departements, erbaut 1683".
Feldpostkarte von Arthur Wunderlich an Ida Wunderlich, 29. September 1915
Beschreibung
Material/Technik
Papier, Bleistift, Tinte / Druck, Handschrift, Stempelabdruck
Maße
L: 8,8 cm x B: 13,8 cm
Inventarnummer
[A_3057.39]
Gehört zu
Teil von
1. Weltkrieg (462)
Literatur
- Museum Wolmirstedt (2014): Begleitheft zur Sonderausstellung "2014 - 100 Jahre Erster Weltkrieg". Wolmirstedt
[Stand der Information: ]
Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren
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