Postkarte im Querformat.
Vorderseite mit schwarzem Vordruck für Empfängeradresse.
Der persönliche Text wurde handschriftlich mit Bleistift verfasst:
"Meine innigst geliebte Gattin! // Meine herzensgute trollige Idel! // Heute will ich vorallen meiner // guten lieben Idel 2 M Geld schicken. // Vergiß das Biomalz nicht zu // kaufen meine Schnucki. Wir // haben jetzt auch noch einmal // einen kleinen Nachwinter // kaltes rauhes Wetter immer. // In dieser Kirche auf der Karte, war ich // vielmals gewesen und habe da an // Lieblinge gedacht. Wüste heute // weiter garnichts neues meine Mietze. // Herzliche Grüsse und Küsse Du meine // gute gute liebe Schnuke u. Goldjunge E. Papa // Auf ein Wiedersehen. // Sonst bin ich noch dem Damm, // dasselbe wünsche ich Euch // meinen Lieblingen auch // von Herzen // Was macht denn meine // Studionadel? // Die 2 M liegen in dem beigelegten // Briefe.".
Rückseite mit Druck, Motiv: Fotografie einer Kirche, Text: "Amifontaine // Kirche".
Feldpostkarte von Arthur Wunderlich an Ida Wunderlich, 1914-1918?
Beschreibung
Material/Technik
Papier, Bleistift / Druck, Handschrift
Maße
L: 8,8 cm x B: 13,6 cm
Inventarnummer
[A_3057.148]
Gehört zu
Teil von
1. Weltkrieg (462)
[Stand der Information: ]
Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren
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