Die in ihren Ursprüngen romanische Burganlage war einst im Besitz des Bistums Naumburg-Zeitz und galt als „das stärkste Bollwerk im Bistum Zeitz-Naumburg“. Die über vier Meter starken Mauern des Bergfrieds lassen das glauben. Der Turm, der ältester Teil der Burg, trägt ein kegelförmiges Dach. Unter der Herrschaft der Herzöge von Sachsen-Zeitz konnte er sich kurze Zeit mit einer barocken Haube schmücken.
Der Autor dieses Linolschnitts hat den Staffelgiebel aus der Zeit der Bischöfe ebenso wie den Turm, beides prägnante Merkmal dieser Burg, ins Blickfeld gesetzt.
Hergestellt, wer: F. Baumgart
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