Diese Aufnahme des Freiberger Fotografen Karl August Reymann (Sohn des Karl Heinrich Reymann) zeigt das Mundloch des Bünau-Stollens in Zinnwald. Der im Jahre 1686 angesetzte Tiefe-Bünau-Stollen war der wichtigste Stollen für alle Zinnwalder Reviere und damit die Lebensader für das Bergbaugeschehen beiderseits der Landesgrenze. Mit Beendigung des 2. Weltkrieges wurde wegen Erschöpfung der Erzvorräte der Bergbau in Sächsisch-Zinnwald eingestellt.
Der Nachlass von Karl August Reymann, darunter circa 2000 Glasnegative, befindet sich seit 1946 im Stadt-und Bergbaumuseum Freiberg.
de