Aus: Pierre Francois d’Hancarville, Antiquités étrusques. grecques et romaines. Tirées du cabinet de M. Hamilton, I Neapel 1767 Taf. 36.
Das Vasenbild stammt von einem attischen rotfigurigen Glockenkrater, der heute im Kunsthistorischen Museum Wien (Inv.Nr.: 1050) aufbewahrt wird.
Das Bild erschien in dem Werk von Pierre Francois d’Hancarville, der die große Vasensammlung von Sir William Hamilton (1730-1803), dem Gesandten des englischen Königshauses publizierte. Alle vier Bände waren überaus reich mit Kupferstichen ausgestattet und setzten damit für die Publikation der schwarz- und rotfigurigen Vasenmalerei neue Maßstäbe.
Die Nike und der Stier befinden sich im Zentrum des Bildes. Um sie herum befinden sich sechs männliche Personen mit Fackeln, die ausladende Bewegungen machen. Einer hilft der Nike mit dem störrischen Stier. Die Person ganz links steht auf einem dreistufigen Podest. Über der Nike befindet sich ein Dreifuß.
Nike beim Stieropfer
Beschreibung
Material/Technik
Kolorierter Kupferstich
Maße
Bild: 37,8 x 63,4 cm
Inventarnummer
[WM-VI-b-e-313]
Gehört zu
Grafik von der Renaissance bis zu Klassizismus und Romantik
Antike Kunst in Grafik und Zeichnungen
Literatur
- Bruer, Stephanie-Gerrit (2007): Winckelmann-Museum - Ein Gang durch die Ausstellung. Ruhpolding, Mainz und Stendal
- d’Hancarville, Pierre Francois (1767): Collection of Etrcuscan, Greek, and Roman Antiquities from the cabinet of the Hon. W. Hamilton. Neapel
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