Der Morunger Maler Bruno Reuter (1876-1918) schuf 1912 eine Ansicht der Neuen Morungsburg, bzw. der Burg Neu-Morungen. Die Höhenburg ist seit dem 16. Jahrhundert eine Ruine. Man bringt sie mit dem Minnesänger Heinrich von Morungen in Verbindung, auch wenn über Heinrichs Leben wenig bekannt ist. Die nahe gelegene Burg Alt-Morungen wurde offenbar um 1200 zugunsten der Burg Neu-Morungen aufgegeben.
Reuter zeigt die Burgruine als zeitgenössische Ansicht. Das verfallene Bauwerk steht im Zentrum des Bildes, umgeben von sommerlicher Natur. Das Bild ist bronzefarben gerahmt. Die Leinwand ist beschädigt.
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