Das Schloss Meisdorf wurde 1762 im Auftrag des Besitzers Achatz Ferdinand von der Asseburg-Meisdorf (1721-1797) erbaut, der frühere Wohnort der Familie auf dem Falkenstein war aufgegeben worden. Die Parkanlagen wurden laufend erweitert, auch um Erbbegräbnis, Eiskeller und einem Wegesystem im englischen Stil. Nach 1945 war im Schloss das Erholungsheim für das Walzwerk Hettstedt untergebracht. Nach 1990 wurde das Grundstück erneut privatisiert und beherbergt heute ein Schloßhotel.
Farblithographie: Meisdorf (Schloß u. Park)
Im originalen vergoldeten Holzrahmen
Herstellung: Albert, T. nach Th. Hennicke
Das Blatt stammt aus Band 4 des umfangreichen Werkes "Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen Monarchie", das Hauptwerk des Verlegers Alexander Duncker. Es erschienen zwischen 1858 und 1883 16 Bände, deren Ansichten Meilensteine in der Geschichte der Farblithographie darstellen.
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