Sehr langer, schmaler Meißel mit schmaler Schneide und langem Schaft. Das Ende ist kurz und breiter und durch einen Knick vom Schneidenteil getrennt. Die Randleisten sind kräftig profiliert.
![Knickrandmeißel aus dem Hortfund von Kläden bei Stendal (Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel CC BY-NC-SA)](https://asset.museum-digital.org/san/images/201611/15123102734.jpg)
Knickrandmeißel aus dem Hortfund von Kläden bei Stendal
Beschreibung
Material/Technik
Bronze: Cu 94%; Sn 2,89%, Ni 0,81%; As 1,34%; Spurenelemente
Maße
Länge: 33.5cm; Schneidenhöhe: 0,83 cm; Nackenh.: 1,10 cm; gr. Dicke: 1,0 cm; gr. Breite: 2,0 cm; Gewicht: 223g.
Inventarnummer
[V 427]
Gehört zu
Teil von
Literatur
- Danneil, Johann Friedrich (1844): Geschäftsbericht; In: 7. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für Vaterländische Geschichte und Industrie. Neuhaldensleben und Gardelegen, S. 11-13, Tafel im Anhang
- Hafner, Albert (1995): Vollgriffdolch und Löffelbeil - Statussymbole der Frühbronzezeit. In Archäologie der Schweiz 18. , S. 134-141
- Hafner, Albert (2002): Prestigegüter zwischen Alpen und Altmark. In: Archäologie in der Altmark, Bd.1. Oschersleben, S. 110-111
- Meller, Harald (Hrsg.) (2011): Bronzerausch. Begleitheft zur Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte. Halle/Saale, S. 150-152
[Stand der Information: ]
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