Dieses Löffelbeil besitzt eine langovale Schneide mit Mittelrippe ohne Leisten und einen langgezogenen schmaleren Schaft mit Leisten. Der Schaft ist durch eine Taille von der Schneide getrennt, weitet sich auf und zieht dann wieder ein. Eine Nackenkerbe ist vorhanden.
![Löffelbeil vom Typ „Bevaix“ aus dem Hortfund von Kläden (Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel CC BY-NC-SA)](https://asset.museum-digital.org/san/images/201611/16092006951.jpg)
Löffelbeil vom Typ „Bevaix“ aus dem Hortfund von Kläden
Beschreibung
Material/Technik
Bronze: Cu 88%; Sn 10,8%; Ni 0,81%, As 0,04%; Spurenelemente
Maße
Länge: 25,2 cm; Schneidenhöhe: 3,38 cm; Schneidenlänge: 8,5 cm; gr. Dicke: 1,38 cm; Gewicht: 227g.
Inventarnummer
[V 428]
Gehört zu
Teil von
Literatur
- Danneil, Johann Friedrich (1844): Geschäftsbericht; In: 7. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für Vaterländische Geschichte und Industrie. Neuhaldensleben und Gardelegen, S. 11-13, Tafel im Anhang
- Hafner, Albert (1995): Vollgriffdolch und Löffelbeil - Statussymbole der Frühbronzezeit. In Archäologie der Schweiz 18. , S. 134-141
- Hafner, Albert (2002): Prestigegüter zwischen Alpen und Altmark. In: Archäologie in der Altmark, Bd.1. Oschersleben, S. 110-111
- Meller, Harald (Hrsg.) (2011): Bronzerausch. Begleitheft zur Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte. Halle/Saale, S. 150-152
[Stand der Information: ]
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