Dieses lange, schmale Bronzebeil besitzt einen Schaft mit Randleisten und eine spatelartige flache Schneide ohne Mittelrippe. Das Beil scheint im Nacken beschädigt zu sein, möglicherweise handelt es sich aber um eine Kerbe.
![Löffelbeil aus dem Hortfund von Kläden (Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel CC BY-NC-SA)](https://asset.museum-digital.org/san/images/201611/16093130552.jpg)
Löffelbeil aus dem Hortfund von Kläden
Beschreibung
Material/Technik
Bronze: Cu 92%; Sn 5,1%; Ni 0,62%; As 1,31%; Spurenelemente
Maße
Länge: 22,3 cm; Schneidenhöhe: 2,0 cm; Schneidenlänge: 3,7 cm; Nackenhöhe: 1,02 cm; gr. Dicke: 1,02 cm; Gewicht: 162g
Inventarnummer
[V 429]
Gehört zu
Teil von
Literatur
- Danneil, Johann Friedrich (1844): Geschäftsbericht; In: 7. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für Vaterländische Geschichte und Industrie. Neuhaldensleben und Gardelegen, S. 11-13, Tafel im Anhang
- Hafner, Albert (1995): Vollgriffdolch und Löffelbeil - Statussymbole der Frühbronzezeit. In Archäologie der Schweiz 18. , S. 134-141
- Hafner, Albert (2002): Prestigegüter zwischen Alpen und Altmark. In: Archäologie in der Altmark, Bd.1. Oschersleben, S. 110-111
- Meller, Harald (Hrsg.) (2011): Bronzerausch. Begleitheft zur Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte. Halle/Saale, S. 150-152
[Stand der Information: ]
Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.