Das langgestreckte Beil besitzt eine halbrunde, schmale Schneide sowie einen schmalen Schaft mit Randleisten. Zum Nacken verbreitert sich das Beil. Der Nacken ist halbrund gearbeitet und besitzt eine Nackenkerbe.
![Randleistenbeil vom Typ „Rümlang“ ais dem Hortfund von Kläden (Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel CC BY-NC-SA)](https://asset.museum-digital.org/san/images/201611/16093934489.jpg)
Randleistenbeil vom Typ „Rümlang“ aus dem Hortfund von Kläden
Beschreibung
Material/Technik
Bronze: Cu 93%; Sn 5,7%; Ni 0,38%; As 0,87%; Spurenelemente
Maße
Länge: 22,0 cm; Schneidenhöhe: 3,6 cm; Nackenhöhe:1,43 cm; gr. Dicke: 0,75 cm; Gewicht: 173g.
Inventarnummer
[V 430]
Gehört zu
Teil von
Literatur
- Danneil, Johann Friedrich (1844): Geschäftsbericht; In: 7. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für Vaterländische Geschichte und Industrie. Neuhaldensleben und Gardelegen, S. 11-13, Tafel im Anhang
- Hafner, Albert (1995): Vollgriffdolch und Löffelbeil - Statussymbole der Frühbronzezeit. In Archäologie der Schweiz 18. , S. 134-141
- Hafner, Albert (2002): Prestigegüter zwischen Alpen und Altmark. In: Archäologie in der Altmark, Bd.1. Oschersleben, S. 110-111
- Meller, Harald (Hrsg.) (2011): Bronzerausch. Begleitheft zur Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte. Halle/Saale, S. 150-152
[Stand der Information: ]
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