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Fragment eines Randleistenbeils aus dem Hortfund von Kläden (Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel / Lothar Mittag (CC BY-NC-SA)
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Fragment eines Randleistenbeils aus dem Hortfund von Kläden

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Beschreibung

Bei diesem fragmentarisch erhaltenen Stück handelt es sich wahrscheinlich um ein Beil vom Typ „Genève“.
Erhalten ist nur das Schneidenteil des schmalen Randleistenbeiles. Die kräftig ausgebildete Randleiste reicht vom Schneidenansatz bis zur Bruchkante. Schneide ist nur schwach ausladend.

Material/Technik

Bronze: Cu 91%; Sn 6,5%; Ni 0,97%; As 0,89%; Spurenelemente

Maße

Restlänge: 10,1 cm; Schneidenhöhe: 3,53 cm; gr. Dicke: 1,1 cm; Gewicht: 118 g.

Inventarnummer

[V 431]

Gehört zu

Ur- und Frühgeschichte

Literatur

  • Danneil, Johann Friedrich (1844): Geschäftsbericht; In: 7. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für Vaterländische Geschichte und Industrie. Neuhaldensleben und Gardelegen, S. 11-13, Tafel im Anhang
  • Hafner, Albert (1995): Vollgriffdolch und Löffelbeil - Statussymbole der Frühbronzezeit. In Archäologie der Schweiz 18. , S. 134-141
  • Hafner, Albert (2002): Prestigegüter zwischen Alpen und Altmark. In: Archäologie in der Altmark, Bd.1. Oschersleben, S. 110-111
  • Meller, Harald (Hrsg.) (2011): Bronzerausch. Begleitheft zur Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte. Halle/Saale, S. 150-152

[Stand der Information: ]

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