Diese Nadel hat einen langen, runden Schaft und einen rautenförmigen Kopf, welcher am Ende zu einer Hülse umgebogen wurde. Möglicherweise war die am Ende des Kopfes quer eingerollte Öse abgebrochen, so dass die Nadel wieder funktionsfähig gemacht wurde, indem das Ende des Rautenkopfes danach längs umgebogen wurde. Die Spitze sowie das eigentliche Kopfende fehlen. Die Nadel ist unverziert.
Eine Probeentnahme erfolgte bei diesem Stück nicht.
![Fragment einer Rautenkopfnadel aus dem Hortfund von Kläden (Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel CC BY-NC-SA)](https://asset.museum-digital.org/san/images/201611/16100126236.jpg)
Fragment einer Rautenkopfnadel aus dem Hortfund von Kläden
Beschreibung
Material/Technik
Bronze
Maße
Länge: 6,86 cm; gr. Br. Kopf: 0,82 cm; gr. Dicke Kopf: 0,35 cm; Nadeldurchmesser: 0,22cm; Gewicht: 0,3g
Inventarnummer
[V 432]
Gehört zu
Teil von
Literatur
- Danneil, Johann Friedrich (1844): Geschäftsbericht; In: 7. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für Vaterländische Geschichte und Industrie. Neuhaldensleben und Gardelegen, S. 11-13, Tafel im Anhang
- Hafner, Albert (1995): Vollgriffdolch und Löffelbeil - Statussymbole der Frühbronzezeit. In Archäologie der Schweiz 18. , S. 134-141
- Hafner, Albert (2002): Prestigegüter zwischen Alpen und Altmark. In: Archäologie in der Altmark, Bd.1. Oschersleben, S. 110-111
- Meller, Harald (Hrsg.) (2011): Bronzerausch. Begleitheft zur Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte. Halle/Saale, S. 150-152
[Stand der Information: ]
Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.