# Schlussstein mit sächsischem Wappen
[Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg](https://st.museum-digital.de/?t=institution&instnr=19)
Sammlung: [Architektur](https://st.museum-digital.de/?t=sammlung&instnr=19&gesusa=470)
Inventarnummer: 2010/351
Beschreibung
Das kurfürstlich-sächsische Wappen mit leicht geschweiftem Umriss ist viergeteilt und trägt im Herzschild den sächsischen Rautenkranz. Im viergeteilten Wappenfeld befinden sich sehr wahrscheinlich - aufgrund der Verwitterung sind nicht alle Bildelemente des Steins zweifelsfrei zu erkennen - die Wappen der Herzogtümer Jülich, Cleve und Berg sowie des Stifts Merseburg. Der rückwärtige Mauerblock weist vier schräge Seiten auf und könnte in einem Gewölbescheitel vermauert gewesen sein. Der Schlussstein stammt wohl aus dem Merseburger Schloss, möglicherweise aus dem Gewölbe des Pagen- oder des Konditorturms.
Material/Technik
Sandstein
Maße
H 530 x B 480 x T 380 mm
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- Hergestellt ...
+ wann: 1600-1625
## Bezug zu Orten oder Plätzen
- [Merseburg](https://st.museum-digital.de/?t=oak&ort_id=21)
- [Schloss Merseburg](https://st.museum-digital.de/?t=oak&ort_id=7110)
## Literatur
- Heise, Karin u. Säckl, Joachim (Hrsg.) (2007): Barocke Fürstenresidenzen an Saale, Unstrut und Elster. Petersberg
## Schlagworte
- [Wappen](https://st.museum-digital.de/?t=tag&id=192)
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Stand der Information: 2021-11-26 21:53:26
[CC BY-NC-SA @ Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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- https://st.museum-digital.de/data/st/images/201010/28101005564.jpg
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