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GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Nachlass Dorothea Milde (1887-1964) [NLMx Dg 018] Archiv 2021-01-31 17:42:58 Vergleich

Alte Weiden

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3[GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung](https://st.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=13)3[GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung](https://st.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=13)
4Sammlung: [Nachlass Dorothea Milde (1887-1964)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=13&gesusa=564)4Sammlung: [Nachlass Dorothea Milde (1887-1964)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=13&gesusa=564)
5Inventarnummer: NLM Dg 1435Inventarnummer: NLMx Dg 018
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7Beschreibung7Beschreibung
8Eine von vier Radierungen mit diesem Motiv (s. Objektgruppe, dort auch die zugrunde liegende Vorzeichnung), die Dorothea Milde 1913 angefertigt hat (Datierung auf Inv.-Nr. NLM Dg 207): zwei nahe beieinander stehende alte Weiden in freier Landschaft, deren Stämme die Künstlerin weitaus mehr intessieren als die Äste und Blätter, die sie nur sehr kursorisch angibt. Der mächtige Stamm der rechten Weide ist - vielleicht durch einen Blitz - bis zum Boden gespalten und klafft weit auseinander. Im Inneren der beiden Baumstammhälften wird der Hohlraum sichtbar. Der Baumstamm der linken Weide ist ebenfalls gespalten, jedoch nicht so tief. Die Hälften winden sich in leichter Spiraldrehung und wachsen oben wieder zusammen. Dorothea Milde gestaltet die beiden Bäume in so starker Bewegung und Belebtheit, versetzt die Baumhälften so in Beziehung zueinander, dass auch hier wieder an eine anthropomorphe Konnotation zu denken ist. 8Eine von vier Radierungen mit diesem Motiv (s. Objektgruppe, dort auch die zugrunde liegende Vorzeichnung), die Dorothea Milde 1913 angefertigt hat (Datierung auf Inv.-Nr. NLMx Dg 016): zwei nahe beieinander stehende alte Weiden in freier Landschaft, deren Stämme die Künstlerin weitaus mehr intessieren als die Äste und Blätter, die sie nur sehr kursorisch angibt. Der mächtige Stamm der rechten Weide ist - vielleicht durch einen Blitz - bis zum Boden gespalten und klafft weit auseinander. Im Inneren der beiden Baumstammhälften wird der Hohlraum sichtbar. Der Baumstamm der linken Weide ist ebenfalls gespalten, jedoch nicht so tief. Die Hälften winden sich in leichter Spiraldrehung und wachsen oben wieder zusammen. Dorothea Milde gestaltet die beiden Bäume in so starker Bewegung und Belebtheit, versetzt die Baumhälften so in Beziehung zueinander, dass auch hier wieder an eine anthropomorphe Konnotation zu denken ist.
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10Handschriftlich bezeichnet: "Alte Weiden (35.) - Dorothea Milde" 10Handschriftlich bezeichnet: "Alte Weiden (35.) - Dorothea Milde"
11Das Monogramm Dorothea Mildes in der linken unteren Ecke.11Das Monogramm Dorothea Mildes in der linken unteren Ecke.
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22- Vorlagenerstellung ...
23 + wer: [Dorothea Milde (1887-1964)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=1224)
24 + wann: 1908
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22- Druckplatte hergestellt ...26- Druckplatte hergestellt ...
23 + wer: [Dorothea Milde (1887-1964)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=1224)27 + wer: [Dorothea Milde (1887-1964)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=1224)
24 + wann: 191328 + wann: 1913
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42Stand der Information: 2021-01-31 17:42:5846Stand der Information: 2021-11-02 21:54:49
43[CC BY-NC-SA @ Gleimhaus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)47[CC BY-NC-SA @ Gleimhaus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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