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GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Nachlass Dorothea Milde (1887-1964) [NLMx Hz 026] Archiv 2021-09-21 09:59:29 Vergleich

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3[GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung](https://st.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=13)3[GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung](https://st.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=13)
4Sammlung: [Nachlass Dorothea Milde (1887-1964)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=13&gesusa=564)4Sammlung: [Nachlass Dorothea Milde (1887-1964)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=13&gesusa=564)
5Inventarnummer: NLMx Hz 0265Inventarnummer: NLM Hz 006
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7Beschreibung7Beschreibung
8Die ausschnitthafte Zeichnung des Interieurs von Dorothea Mildes Wohnung entstand wahrscheinlich Ostern 1910, unmittelbar nach dem Umzug nach Quedlinburg und um den Dienstantritt im dortigen Lyzeum herum (Ostern 1910), auch wenn die handschriftliche Datierung 1910-11 angibt - dies ist vermutlich eine nachträgliche Schätzung. Erst 1935 zieht sie in den Bornholzweg um, wo sie 1925 ein Grundstück erworben hatte. Ihre erste Quedlinburger Wohnung wird eine kleine gewesen sein, wie man anhand der Ausstattung erahnen kann - wenn der kleine Ausschnitt nicht täuscht -, wenn auch die Deckenhöhe nicht sehr niedrig zu sein scheint. Man blickt auf die Fensterseite eines Zimmers. Drei dicht nebeneinanderliegende Fenster, ein Doppelfenster rechts und ein einfaches Fenster links, erhellen das Zimmer. Die Wandfläche zwischen ihnen besetzt der sehr schmale Spiegelaufsatz eines Lavabos - das sie allerdings nicht mehr zu nutzen scheint, da die Wasserkanne als Blumenvase fungiert. An der rechten Wand des Zimmers eine Kommode oder der Unterbau eines Buffets, auch dort eine Blumenvase. 8Die ausschnitthafte Zeichnung des Interieurs von Dorothea Mildes Wohnung entstand wahrscheinlich Ostern 1910, unmittelbar nach dem Umzug nach Quedlinburg und um den Dienstantritt im dortigen Lyzeum herum (Ostern 1910), auch wenn die handschriftliche Datierung 1910-11 angibt - dies ist vermutlich eine nachträgliche Schätzung. Erst 1935 zieht sie in den Bornholzweg um, wo sie 1925 ein Grundstück erworben hatte. Ihre erste Quedlinburger Wohnung wird eine kleine gewesen sein, wie man anhand der Ausstattung erahnen kann - wenn der kleine Ausschnitt nicht täuscht -, wenn auch die Deckenhöhe nicht sehr niedrig zu sein scheint. Man blickt auf die Fensterseite eines Zimmers. Drei dicht nebeneinanderliegende Fenster, ein Doppelfenster rechts und ein einfaches Fenster links, erhellen das Zimmer. Die Wandfläche zwischen ihnen besetzt der sehr schmale Spiegelaufsatz eines Lavabos - das sie allerdings nicht mehr zu nutzen scheint, da die Wasserkanne als Blumenvase fungiert. An der rechten Wand des Zimmers eine Kommode oder der Unterbau eines Buffets, auch dort eine Blumenvase.
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37Stand der Information: 2021-09-21 09:59:2937Stand der Information: 2021-07-07 13:04:04
38[CC BY-NC-SA @ Gleimhaus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)38[CC BY-NC-SA @ Gleimhaus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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