Den Flögelner See bei Bederkesa hat Dorothea Milde auch in zwei anderen Zeichnungen dargestellt (Inv.-Nrr. NLMx Hz 192 und NLMx Hz 191). Diese Zeichnung scheint einen dramatischen Wetterwechsel mit stark einsetzendem Regen einzufangen, flüchtig gezeichnet, aber in der Wirkung eindrucksvoll. Wenn man es recht erkennt, sind tatsächlich Spuren von Regentropfen auf der Zeichnung zu finden, die die Tusche verwischen. Die blauen Tuschestriche sind augenscheinlich nicht verwischt, könnten also nachträglich hinzugefügt worden sein.
Handschriftlich bezeichnet: "Am Flögeler (sic) See" - "Dorothea Milde 1920".
Kein Monogramm.
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