Vierte Zeichnung zur Geschichte "Legende vom heimatlosen Menschenkinde". Die Darstellungen nehmen je Bezug auf die Gefühlswelt des Menschenkindes. Sie sind dabei stark symbolisch zu deuten und sind klar als Dorothea Mildes späteste künstlerische Werke zu erkennen, die 1925 zu abstrakt-ornamentaler Symbolhaftigkeit gelangten.
Erholt sich vom Schmerz des Verlustes und kehrt zurück in ihre zweite Heimat. Dort muss das Menschenkind auch um diese bangen (der Streit um das Haus und Grundstück von Dorothea Milde im Bornholzweg kann eigentlich nicht damit gemeint sein, da dieser weit nach 1920 begann, eventuell geht es um ihre berufliche Stellung?).
Die Zeichnung besteht fast ausschließlich aus grünen, pflanzenähnlichen, geschwungenen Umrissen. Vielleicht Zeichen ihrer erneut aufkeimenden Hoffnung auf Frieden?
Nicht handschriftlich bezeichnet.
Kein Monogramm.
Nummerierung der Illustrationen zur Legende auf Seidenpapier.
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