„... Von den Briefen, [vermutl. „Briefe von den Herren Gleim und Jacobi“, 1768] hatten wir einen Vortheil von 50 rthl. Warum bewerben wir uns nicht um mehr solche Velagsbücher? Oeser hat eine Menge Briefe in Händen von dem großen Winckelmann! Bachmann bekäme sie von ihm den Augenblick erst zu lesen, und dann, wenn er sich mit ihm darüber verstanden hätte, zu verlegen! Der Tod des großen Plato der Kunst erleichtert die Bekanntmachung. ...“
Der Magdeburger Kaufmann Heinrich Wilhelm Bachmann gehörte zu den Betreibern der "Typografischen Gesellschaft", ein Verlagsunternehmen mit progressivem Ansatz. Im vorliegenden Brief rügt Gleim Bachmanns mangelnden Einsatz für das Unternehmen. Als Beispiel eines finanziell vielversprechenden Publikationsprojekts nennt er die Briefe Winckelmanns an den Leipziger Maler und Winckelmann-Freund Adam Friedrich Oeser.
Brief von Johann Wilhelm Ludwig Gleim an Heinrich Wilhelm Bachmann, 4.7.1768
Description
Material/Technique
Eigenhändig, Entwurf, 2 Blätter
Measurements
8°
Inventory number
[Hs. A 4596 (Gleim/Bachmann 3)]
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