In der Art einer Silhouette wurde der Kopf eines Zwölfenders aus Eisenblech geschmiedet. Bohrungen am unteren Quersteg deuten auf eine ursprüngliche Anbringung an einer Stange hin. Das Fragment einer Wetterfahne wurde 1973 durch Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft "Junge Historiker" auf einer Wanderung durch die Alte Göhle bei Freyburg (Unstrut) in der Nähe der ehemaligen Garten- und Jagdanlage Klein-Friedenthal gefunden. Der Fundort lässt vermuten, dass das Stück zur Ausstattung des fürstlichen Jagdhauses gehörte.
Fragment einer Wetterfahne
Beschreibung
Material/Technik
Eisenblech, geschmiedet
Maße
35 cm hoch, 40,5 cm breit
Inventarnummer
[MSN-V 4515 H]
Gehört zu
Literatur
- Heise, Karin u. Säckl, Joachim (Hrsg.) (2007): Barocke Fürstenresidenzen an Saale, Unstrut und Elster. Petersberg, S. 147
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