Das Stammwerk in Köthen wurde zu VEB Malzfabrik Köthen und stand unter der Verwendung der Industrie-Werke Sachsen-Anhalt in Halle, später gehörte es
zur Vereinigung Volkseigener Betriebe der Nahrungs- und Genussmittelindustrie Sachsen-Anhalt (Venag), und letzt endlich zur Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) der Brau- und Malzindustrie. 1954 ging der Betrieb dann in die Verantwortung des Kreises über und man schloss 1959 die VEB (K) Malzfabrik Köthen mit der Brauerei zusammen und wandelte es in VEB (K) Brauerei und Malzfabrik Köthen um. Mit 70-80 Beschäftigten produzierte man im Betriebsteil ca 13.000 Tonnen Malz die außer der eigenen Brauerei auch nach Dessau, Wernesgrün, Magdeburg und andere Breauereistandorte geliefert wurden. Die Mälzerei in Köthen deckte etwa ein Veirtel des Malzbedarfs der gesamten DDR und wurde 1972 an das Getränkekombinat Dessau angeschlossen.
(http://iamlost.de/project/koethen-malzfabrik/ stand 03.01.2019)
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