Markant sind die symmetrisch angeordneten rocailleartigen Bögen aus gegossenem Zink. Sie bilden die Rücken- und Seitenteile der historistischen Schreibtischgarnitur. Sie sind an einer vorn profilierten, braun lackierten Holzplatte, die als Ablage dient, befestigt. Auf der Platte stehen zwei Tintenfässchen mit Klappdeckel aus godroniert geschliffenem Glas. Die Holzablage hat vorne zudem eine Ablagemöglichkeit für eine Feder oder ein anderes längliches Schreibutensil. (MT)
Schreibtischgarnitur aus der Zeit des Historismus
Beschreibung
Material/Technik
Holz, braun lackiert; Zink, gegossen; Tintenfässer aus Glas, geschliffen, Metallfassung
Maße
H 11,5 cm, B ca. 25,5 cm
Inventarnummer
[MSN-VII 56/168 H]
Gehört zu
Möbel & Interieur
Kunsthandwerk
Laufende Ausstellungen
Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert wurde die Neuenburg unter den Kurfürsten von Sachsen und den Herzögen von Sachsen-Weißenfels mehrfach um- und ausgebaut. Hintergrund dafür waren die attraktiven Jagdreviere um die Neuenburg, die der Burg die Nutzung als Jagdschloss einbrachte. Höhepunkt dieses Ausstellungsbereichs ist der beeindruckende Fürstensaal.
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