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GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Porträtsammlung Freundschaftstempel [A 078] Archiv 2021-01-31 17:42:55 Vergleich

Porträt Johann Georg Heinrich Feder

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1# Porträt Johann Georg Heinrich Feder1# Porträt Johann Georg Heinrich Feder
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3[GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung](https://st.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=13)3[GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung](https://st.museum-digital.de/institution/13)
4Sammlung: [Porträtsammlung Freundschaftstempel](https://st.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=13&gesusa=36)4Sammlung: [Porträtsammlung Freundschaftstempel](https://st.museum-digital.de/collection/36)
5Inventarnummer: A 0785Inventarnummer: A 078
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7Beschreibung7Beschreibung
8Johann Georg Heinrich Feder (1740-1821) studierte in Erlangen von 1757 bis 1760 Theologie und Pädagogik, aber auch die Wolffsche Philosophie, erhielt 1765 eine Professur für Philosophie und orientalische Sprachen in Coburg, wo er auch mit Schubart verkehrte, ging 1767 nach Göttingen und 1797 nach Hannover als Direktor des dortigen Georgianums, war seit 1802 Bibliothekar der königlichen Bibliothek, 1806 Direktor der Hofschule und 1819 Geheimer Justizrat. Feder veröffentlichte u.a. "Grundriß und Geschichte der philosophischen Wissenschaft" (1767), ein "Lehrbuch der Logik und Metaphysik" (1769), ein "Lehrbuch der praktischen Philosophie" (1770). Sein Hauptwerk: "Untersuchungen über den menschlichen Willen" (4 Tle. 1779-1783), das aufgrund der Typenlehre einen wichtigen Platz in der Geschichte der Psychologie einnimmt. Feder war Redakteur der "Göttingischen Gelehrten Anzeigen", in denen er als Gegner Kants auftrat. 8Johann Georg Heinrich Feder (1740-1821) studierte in Erlangen von 1757 bis 1760 Theologie und Pädagogik, aber auch die Wolffsche Philosophie, erhielt 1765 eine Professur für Philosophie und orientalische Sprachen in Coburg, wo er auch mit Schubart verkehrte, ging 1767 nach Göttingen und 1797 nach Hannover als Direktor des dortigen Georgianums, war seit 1802 Bibliothekar der königlichen Bibliothek, 1806 Direktor der Hofschule und 1819 Geheimer Justizrat. Feder veröffentlichte u.a. "Grundriß und Geschichte der philosophischen Wissenschaft" (1767), ein "Lehrbuch der Logik und Metaphysik" (1769), ein "Lehrbuch der praktischen Philosophie" (1770). Sein Hauptwerk: "Untersuchungen über den menschlichen Willen" (4 Tle. 1779-1783), das aufgrund der Typenlehre einen wichtigen Platz in der Geschichte der Psychologie einnimmt. Feder war Redakteur der "Göttingischen Gelehrten Anzeigen", in denen er als Gegner Kants auftrat.
9Entgegen der rückseitigen Beschriftung scheint Leopold Matthieu, und nicht Tischbein, der Maler dieses Porträts zu sein. (siehe Grieger 2013)
9verso: Feder zu Göttingen / gemahlt von Tischbein / für / Gleim10verso: Feder zu Göttingen / gemahlt von Tischbein / für / Gleim
1011
11Material/Technik12Material/Technik
1819
1920
20- Gemalt ...21- Gemalt ...
21 + wer: [Johann Heinrich Tischbein (der Jüngere) (1742-1808)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=410)22 + wer: [Johann Heinrich Tischbein (der Jüngere) (1742-1808)](https://st.museum-digital.de/people/410) [wahrsch.]
22 + wann: 1772 [circa]23 + wann: 1772 [circa]
23 + wo: [Göttingen](https://st.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=203)24 + wo: [Göttingen](https://st.museum-digital.de/oak?ort_id=203)
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26- Gemalt ...
27 + wer: [Leopold Matthieu (1750-1778)](https://st.museum-digital.de/people/397)
28 + wann: 1777-1778
29 + wo: [Göttingen](https://st.museum-digital.de/oak?ort_id=203)
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25- Wurde abgebildet (Akteur) ...31- Wurde abgebildet (Akteur) ...
26 + wer: [Johann Georg Heinrich Feder (1740-1821)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=663)32 + wer: [Johann Georg Heinrich Feder (1740-1821)](https://st.museum-digital.de/people/663)
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28## Literatur34## Literatur
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32- Jaenicke, Eduard (1865): Inventarium der zum Canonicus-Gleim’schen Nachlasse gehörigen Bücher, Handschriften, Gemälde und Kupferstiche (handschriftlich). Halberstadt, 07838- Jaenicke, Eduard (1865): Inventarium der zum Canonicus-Gleim’schen Nachlasse gehörigen Bücher, Handschriften, Gemälde und Kupferstiche (handschriftlich). Halberstadt, 078
33- Körte, Wilhelm (1811): Johann Wilhelm Ludwig Gleims Leben. Aus seinen Briefen und Schriften. Halberstadt, 07539- Körte, Wilhelm (1811): Johann Wilhelm Ludwig Gleims Leben. Aus seinen Briefen und Schriften. Halberstadt, 075
34- Körte, Wilhelm ([1810/20]): Inventarium der zum Canonicus-Gleimschen-Nachlaße gehörigen Bücher und Handschriften, Kupferstiche und Gemälde. Angefertigt durch Dr. Wilhelm Körte, damit darnach ein wißenschaftlich geordnetes Verzeichniß demnächst angefertigt werden könne. [Halberstadt], IV.15440- Körte, Wilhelm ([1810/20]): Inventarium der zum Canonicus-Gleimschen-Nachlaße gehörigen Bücher und Handschriften, Kupferstiche und Gemälde. Angefertigt durch Dr. Wilhelm Körte, damit darnach ein wißenschaftlich geordnetes Verzeichniß demnächst angefertigt werden könne. [Halberstadt], IV.154
41- Martin Grieger (2013): Leopold Matthieu: der Maler des Porträts von Heinrich Christian Boie. In: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek, Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein, Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (Hrsg.): Nordelbingen. Beiträge zur Kunst- und Kulturgeschichte Schleswig-Holsteins. Nr. 82, 2013. Kiel, S. 77 ff.
35- Nachlassinventar (1803): Inventarium des Nachlasses des am 18ten Februar 1803 zu Halberstadt verstorbenen Canonicus und Dom-Secretair Johann Wilhelm Ludwig Gleim, .... Halberstadt, XX.028.1742- Nachlassinventar (1803): Inventarium des Nachlasses des am 18ten Februar 1803 zu Halberstadt verstorbenen Canonicus und Dom-Secretair Johann Wilhelm Ludwig Gleim, .... Halberstadt, XX.028.17
36- Niemann, Ludwig Ferdinand (1824): Die Stadt Halberstadt und die Umgebung derselben. Halberstadt, 09243- Niemann, Ludwig Ferdinand (1824): Die Stadt Halberstadt und die Umgebung derselben. Halberstadt, 092
37- Scholke, Horst (2000): Der Freundschaftstempel im Gleimhaus zu Halberstadt. Porträts des 18. Jahrhunderts. Bestandskatalog. Bearb. v. Horst Scholke mit einem Essay von Wolfgang Adam. Leipzig, 09244- Scholke, Horst (2000): Der Freundschaftstempel im Gleimhaus zu Halberstadt. Porträts des 18. Jahrhunderts. Bestandskatalog. Bearb. v. Horst Scholke mit einem Essay von Wolfgang Adam. Leipzig, 092
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39## Schlagworte46## Schlagworte
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41- [Freundschaftskult](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=820)48- [Freundschaftskult](https://st.museum-digital.de/tag/820)
42- [Gemälde](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=266)49- [Gemälde](https://st.museum-digital.de/tag/266)
43- [Geselligkeitskultur](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=918)50- [Geselligkeitskultur](https://st.museum-digital.de/tag/918)
44- [Literarische Öffentlichkeit](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=1258)51- [Literarische Öffentlichkeit](https://st.museum-digital.de/tag/1258)
45- [Porträt](https://st.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=22)52- [Porträt](https://st.museum-digital.de/tag/22)
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50Stand der Information: 2021-01-31 17:42:5557Stand der Information: 2023-10-06 00:03:20
51[CC BY-NC-SA @ Gleimhaus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)58[CC BY-NC-SA @ Gleimhaus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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