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Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-III 722] Archiv 2024-05-28 12:25:15 Vergleich

Porträt Peter Simon Pallas (1741-1811)

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1# Porträt Peter Simon Pallas (1741-1811)1# Porträt Peter Simon Pallas (1741-1811)
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3[Stiftung Händel-Haus Halle](https://st.museum-digital.de/institution/87)3[Stiftung Händel-Haus Halle](https://st.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=87)
4Sammlung: [Bilder- und Graphiksammlung](https://st.museum-digital.de/collection/210)4Sammlung: [Bilder- und Graphiksammlung](https://st.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=87&gesusa=210)
5Inventarnummer: BS-III 7225Inventarnummer: BS-III 722
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7Beschreibung7Beschreibung
8Porträt von Peter Simon Pallas. Der deutsche Naturforscher wird hier als Brustbild im Profil nach rechts gezeigt. Er trägt Perücke mit Zopf und einfache Kleidung. Das Bildnis ist rund gefasst und oben mit einer zerknitterten Schleife an der Wand angebracht. Unter dem Bildnis erscheint eine lorbeergerahmte Tafel mit seinem Namen. 8Porträt von Peter Simon Pallas. Der deutsche Naturforscher wird hier als Brustbild im Profil nach rechts gezeigt. Er trägt Perücke mit Zopf und einfache Kleidung. Das Bildnis ist rund gefasst und oben mit einer zerknitterten Schleife an der Wand angebracht. Unter dem Bildnis erscheint eine lorbeergerahmte Tafel mit seinem Namen.
9Peter Simon Pallas studierte zunächst mit jungen 13 Jahren am Collegium medico- chirurgicum der Berliner Charite, sein Vater war dort Chirurg. Mit 17 Jahren legte er seine anatomische Prüfung ab und setzte seine Studien an der Universität Halle und der Universität Göttingen fort, wo er Vorlesungen in Mathematik und Physik hörte. Er promovierte in Leiden und widmete sich eine Zeit lang dem Ordnen und Sortieren von Naturaliensammlungen in Holland. 1764 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Er nahm dann eine Professur für Naturgeschichte in St. Petersburg an. Auch ist er dafür bekannt, dass er Expeditionen nach Sibirien unternahm . 9Peter Simon Pallas studierte zunächst mit jungen 13 Jahren am Collegium medico- chirurgicum der Berliner Charite, sein Vater war dort Chirurg. Mit 17 Jahren legte er seine anatomische Prüfung ab und setzte seine Studien an der Universität Halle und der Universität Göttingen fort, wo er Vorlesungen in Mathematik und Physik hörte. Er promovierte in Leiden und widmete sich eine Zeit lang dem Ordnen und Sortieren von Naturaliensammlungen in Holland. 1764 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Er nahm dann eine Professur für Naturgeschichte in St. Petersburg an. Auch ist er dafür bekannt, dass er Expeditionen nach Sibirien unternahm .
10Das Blatt entstand als Kupferstich durch den deutschen Bildnismaler Johann Conrad Krüger (1733-1791). Er war zur Entstehungszeit des Blattes bereits Professor der Zeichenkunst an der Königlich-Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Eine Vorlage zum Stich ist nicht bekannt. Das Blatt wurde dann von dem Berliner Schriftsteller und Verleger Friedrich Nicolai (1733-1811) als Frontispiz der Publikation "Allgemeine deutsche Bibliothek" (55. Band, Berlin/Stettin 1783) verwendet und verlegt. Weitere Exemplare des Blattes befinden sich heute in den Universitätsbibliotheken von Heidelberg und Leipzig, in den Kunstsammlungen der Veste Coburg und im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg u.a. 10Das Blatt entstand als Kupferstich durch den deutschen Bildnismaler Johann Conrad Krüger (1733-1791). Er war zur Entstehungszeit des Blattes bereits Professor der Zeichenkunst an der Königlich-Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Eine Vorlage zum Stich ist nicht bekannt. Das Blatt wurde dann von dem Berliner Schriftsteller und Verleger Friedrich Nicolai (1733-1811) als Frontispiz der Publikation "Allgemeine deutsche Bibliothek" (55. Band, Berlin/Stettin 1783) verwendet und verlegt. Weitere Exemplare des Blattes befinden sich heute in den Universitätsbibliotheken von Heidelberg und Leipzig, in den Kunstsammlungen der Veste Coburg und im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg u.a.
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12Signatur: J. C. Krüger sc. 12Signatur: J. C. Krüger sc.
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14Beschriftung: D. PETER SIMON PALLAS. 14Beschriftung: D. PETER SIMON PALLAS.
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16Quelle: Allgemeine deutsche Bibliothek. 55. Band, erstes Stück. - Berlin/Stettin: Friedrich Nicolai 1783.16Quelle: Allgemeine deutsche Bibliothek. 55. Band, erstes Stück. - Berlin/Stettin: Friedrich Nicolai 1783.
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18Material/Technik18Material/Technik
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28 + wer: [Friedrich Nicolai (1733-1811)](https://st.museum-digital.de/people/639)28 + wer: [Friedrich Nicolai (1733-1811)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=639)
29 + wann: 1783 [circa]29 + wann: 1783
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32- Veröffentlicht ...32- Veröffentlicht ...
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37- Druckplatte hergestellt ...37- Druckplatte hergestellt ...
38 + wer: [Johann Conrad Krüger (1733-1791)](https://st.museum-digital.de/people/268591)38 + wer: [Johann Conrad Krüger (1733-1791)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=35145)
39 + wann: 1783 [circa]39 + wann: 1783 [circa]
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41- Wurde abgebildet (Akteur) ...41- Wurde abgebildet (Akteur) ...
42 + wer: [Peter Simon Pallas (1741-1811)](https://st.museum-digital.de/people/41423)42 + wer: [Peter Simon Pallas (1741-1811)](https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=41423)
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53Stand der Information: 2024-05-28 12:25:1553Stand der Information: 2020-12-11 02:11:57
54[CC BY-NC-SA @ Stiftung Händel-Haus Halle](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)54[CC BY-NC-SA @ Stiftung Händel-Haus Halle](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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59- https://st.museum-digital.de/data/san/images/202006/portraet-peter-simon-pallas-1741-1811-85696-6.jpg59- https://st.museum-digital.de/data/st/images/202006/portraet-peter-simon-pallas-1741-1811-85696-6.jpg
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Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...

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