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5 | Inventarnummer: BS-III 149 | 5 | Inventarnummer: BS-III 149 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Porträt von John Taylor. Der Arzt wird hier als Brustbild nach links im Profil gezeigt. Er trägt Perücke, schaut dem Betrachter mit wachem Blick entgegen. Seine Kleidung besteht aus einem weiten, offenen Mantel mit großen Ärmeln. Seine linke Hand hat er scheinbar auf seine Hüfte gestützt, die rechte Hand hat er empor gehoben. | 8 | Porträt von John Taylor. Der Arzt wird hier als Brustbild nach links im Profil gezeigt. Er trägt Perücke, schaut dem Betrachter mit wachem Blick entgegen und seine Klediung besteht aus einem weiten, offenen Mantel mit großen Ärmeln. Seine linke Hand hat er scheinbar auf seine Hüfte gestützt, die rechte Hand hat er empor gehoben. |
9 | Taylor lernte das Chirurgenhandwerk im St. Thomas Hospital in London. Dann wurde er Hofokulist von Georg II. Auf einer längeren Reise durch Europa operierte er jahrmarktsähnlich Graue Stare. Es ist bekannt, dass er dabei mehreren Menschen mehr Schaden zufügte, als er minderte. Als er Johann Sebastian Bach operierte, erblindete dieser vollends und starb wenig später. Auch Georg Friedrich Händel ließ sich von ihm operieren, doch auch sein Zustand wurde danach zusehends schlechter. Taylor hingegen betrachtete seine Arbeit an den beiden großen Komponisten als Erfolg. | 9 | Taylor lernte das ärztliche Handwerk im St. Thomas Hospital in London. Dann wurde er Hofokulist von Georg II. Auf einer längeren Reise durch Europa operierte er jahrmarktsähnlich Graue Stare. Es ist bekannt, dass er dabei mehreren Menschen mehr Schaden zufügte, als er minderte. Als er Johann Sebastian Bach operierte, erblindete dieser vollends und starb wenig später. Auch Georg Friedrich Händel ließ sich von ihm operieren, doch auch sein Zustand wurde danach zusehends schlechter. Taylor hingegen betrachtete seine Arbeit an den Beiden als Erfolg. |
10 | Als Vorlage dieses konturhaften Stichs soll ein Gemälde oder eine Zeichnung von Paul Ryche sein, zu der jedoch nichts weiter bekannt ist. Der Punktierstich hier stammt von einem unbekannten Stecher. John Faber hat von diesem Motiv ebenfalls ein Schabkunstblatt zwischen 1728 und 1756 angefertigt. Vorliegendes Blatt wurde in dem unten angegebenen Buch von Caulfield von 1820 veröffentlicht. | 10 | Als Vorlage dieses konturhaften Stichs soll ein Gemälde oder eine Zeichnung von Paul Ryche sein, zu der jedoch nichts weiter bekannt ist. Der Punktierstich hier stammt von einem unbekannten Stecher. John Faber hat von diesem Motiv ebenfalls ein Schabkunstblatt zwischen 1728 und 1756 angefertigt. Der Stich wurde später in einem Buch von James Caulfield von 1820 verwendet. |
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12 | Beschriftung: JOHANNES TAYLOR, MEDICUS, | In Optica expertissimus. | 12 | Beschriftung: Joannes Taylor, Medicus, In Optica expertissimus. |
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14 | Quelle, Literatur, Dokumentation: James Caulfield, Portraits, Memoires and Charkters of remarkable Persons …in four Volumes, Vol. IV., London 1820, S. 200-206. ; Konrad Sasse [Hrsg.], Katalog zu den Sammlungen des Händel-Hauses in Halle, 2. Teil: Porträts, Halle 1962, S. 236. | ||
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16 | Material/Technik | 14 | Material/Technik |
17 | Punktierstich auf Papier | 15 | Punktierstich auf Papier |
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50 | Stand der Information: 202 | 48 | Stand der Information: 2020-12-11 02:11:59 |
51 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Händel-Haus Halle](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 49 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Händel-Haus Halle](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...
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