Das Testament als ein Original mit drei Durchschlägen hat Dr. Carl Hartwich auf einem seiner Kopfbögen am 28. 8. 1950 angefertigt. Typisch für Carl Hartwich, das Testament befand sich in einer Zigarrenkiste, die mit "ultima voluntas" bezeichnet war. Von seinen weitgespannten philosophischen Interessen spricht, dass zwei Damen - Elisabet Kohlmannsperger und Irmgard Schlinzig - aus Tangermünde literarische und philosophische Werke per Testament vermacht erhielten. Die Interessen der Tochter Christa schätzte er weniger philosophisch ein und bat in seinem Testament seine Frau für eine "gediegene Berufsausbildung" der Tochter zu sorgen.
Da dieser Letzte Wille nicht handschriftlich verfasst wurde, dürfte das Testament somit nicht rechtlich bindend gewesen sein, was im Widerspruch steht zu seiner offiziell wirkenden Form.
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