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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Domschatz und Dom St. Stephanus und St. Sixtus zu Halberstadt Münzen [ds595-170]
Groschen des Domkapitels von 1618 (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Falk Wenzel (CC BY-NC-SA)
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Groschen des Domkapitels von 1618

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Beschreibung

Nach einer langen Prägepause über die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts beginnt das Domkapitel 1614 wieder mit der Ausmünzung. In großer Zahl und mit einer Vielzahl an Stempeln werden seit 1614 Groschen geprägt. An der Ausmünzung könnten das Kapitel und die Stadt beteiligt gewesen sein. Die beiden Rückseitenmotive (lilienbekreuzter Apfel mit Zahl Z4 oder Blätterkreuz mit Wert 24) geben Anlass zur Vermutung, dass sie von unterschiedlichen Stempelschneidern (vielleicht einem domkapitularischen und einem städtischen Medailleur) stammen.
Dieser Groschen zeigt auf der Vorderseite das behelmte Stiftswappen. Auf der Rückseite ist der Reichsapfel mit der Wertzahl Z4 und einem Lilienkreuz abgebildet. Die Jahreszahl 16 - 18 steht in der Umschrift und darunter das Münzmeisterzeichen H - S. (C. Heinevetter)

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: MO N EPISCOPAT HALB
Rückseite: MATTI RO IM S AV 16 - 18 (unter der Jahreszahl H - S)

Material/Technik

Silber, geprägt

Maße

Gewicht: 1,47 g, Durchmesser: 20,05 mm

Literatur

  • Besser, Rolf/Brämer, Hermann/Bürger, Volker (2001): Halberstadt. Münzen und Medaillen. Im Spiegel der Geschichte. Magdeburg, Seite 100ff.
  • Tornau, Otto (1929): Halberstädter Münzen der neueren Zeit. Halberstadt, Seite 10
Karte
Hergestellt Hergestellt
1618
Henning Schreiber
Halberstädter Diözese
Beauftragt Beauftragt
1618
Domkapitel Halberstadt
Halberstädter Diözese
1617 1620
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Domschatz und Dom St. Stephanus und St. Sixtus zu Halberstadt

Objekt aus: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Domschatz und Dom St. Stephanus und St. Sixtus zu Halberstadt

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