museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin Ländliche und städtische Kultur / Haus- und Hofwirtschaft [V 3924-I]
hölzernes Tragejoch mit Gurten und eisernen Haken (Kreismuseum Jerichower Land CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Jerichower Land / Beran (CC BY-NC-SA)
3 / 4 Vorheriges<- Nächstes->

Hölzernes Tragejoch mit Gurten und eisernen Haken

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Ein sehr regelmäßig gearbeitetes Tragejoch mit breiter, ausgehöhlte Schulterauflage und Halsausschnitt. Die Enden haben einen runden Querschnitt. Für die Befestigung der Gurte wurde eine Nut eingearbeitet. Die Gurte sind aus Naturfaser (Baumwolle?) gewebt, die Schlaufen genäht und an den Trageholmen angenagelt. Die eisernen Haken für die Wassereimer wurden in einer Lederschlaufe an den Gurtenden angenietet. Die Tragestange wird auf die Schultern aufgelegt und zum Transport von zwei Eimern und ähnlichen Lasten verwendet. In der Elbe-Havel-Region wurde sie auch als „Schanne“ bezeichnet. Sie diente besonders im bäuerlichen Haushalt zum Wassertransport von der Wasserstelle (Brunnen, Wasserpumpe usw.) zum Ort des Verbrauchs im Haushalt oder Stall, z. B. zum Tränken des Viehs.

Material/Technik

Holz, geschnitzt, Baumwollgurt

Maße

Länge: 95 cm; größte Breite: 12 cm; Halsausschnitt: 15,5 cm x 7,5 cm; Durchmesser am Ende: 3,5 cm; Länge der Gurte mit Haken: 62,5 cm u. 45 cm

Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Objekt aus: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Im Jahre 1886 durch den "Verein der Alterthumsfreunde" in Genthin gegründet, wurde die Sammlung 1908 als Kreismuseum vom Landkreis Jerichow II...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.