Dorothea Milde unternahm mehrere Ansätze, ihr Leben aufzuschreiben, um sich ihrer selbst und ihrer Kunst bewusster zu werden und ihre Beschwerlichkeiten besser zu bewältigen. Das vorliegende Manuskript ist eine von zwei autobiografischen Darstellungen, die einem seinerseits autobiografischen Brief an Dr. Carl Becker beigelegt waren, dem seinerzeitigen Direktor des Gleimhauses, dem sie ihren künstlerischen Nachlass anvertraut hatte.
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