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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin Sammlung Stimming [655]
Doppelkonus (Kreismuseum Jerichower Land, Genthin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin / Markus Köpke (CC BY-NC-SA)
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Doppelkonus

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Beschreibung

Der unverzierte Doppelkonus hat die charakteristische dreiteilige Form, die während der gesamten Späten Bronzezeit im Elb-Havel-Gebiet üblich war. Das stark zum Standboden eingezogene Unterteil, die leicht geschwungene Gestalt des Oberteils und der abgerundete Knick verweisen auf eine jüngere Nutzungszeit. Der im Fundkontext als Urne genutzte Doppelkonus war mit einer S-Profilschale abgedeckt.

Zustand: Das Gefäß ist geklebt und an einigen Stellen ergänzt.

Material/Technik

Ton / gebrannt

Maße

Dm. Mündung 25 cm; Dm. Boden 10,5 cm; max. Dm. 29,2 cm; H. 20,2 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,7 cm

Literatur

  • Horst, Fritz (1972): Jungbronzezeitliche Formenkreise im Mittelelb-Havel-Gebiet. Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 56, 1972, 72-165. Berlin
  • Horst, Fritz (1985): Zedau. Eine jungbronze- und eisenzeitliche Siedlung in der Altmark. Schriften zur Ur- und Frühgeschichte 38. Berlin
Karte
Gefunden Gefunden
1907
Richard Stimming
Dunkelforth
Wurde genutzt Wurde genutzt
-1050
Elbe-Havel-Gebiet
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-1300
-1301 1909
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Objekt aus: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Im Jahre 1886 durch den "Verein der Alterthumsfreunde" in Genthin gegründet, wurde die Sammlung 1908 als Kreismuseum vom Landkreis Jerichow II...

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