Drei Musiker haben sich vor der Kulisse der Harzer Berge niedergelassen. Eine Frau mit braunen Haaren sitzt auf einer hellgrünen Wiese und spielt Akkordeon. Sie schaut den Betrachter mit ernster, fast ängstlicher Miene an. Über ihrem Kopf fliegt ein riesger schwarzer Schmetterling, dessen Flügel schwefelgelb umrandet sind. Ein Mann steht am linken Bildrand und spielt hingebungsvoll die Schalmei. Zu seinen Füßen sitzt ein Kind mit grimmigem Gesicht und schlägt das Becken. Auch über ihm ist ein großer brauner Falter. Eine kleine Gruppe schlanker, hochaufgeschossener grüner Fichten trennt die Frau von den beiden anderen Musikern. Vielleicht ist es eine Familie, die gemeinsam musziert. Doch die überdimensional großen dunklen Schmetterlinge überschatten die vermeintlich idyllische Szene des Frühlingserwachens im Harz. Im Hintergrund erhebt sich der Brocken in schemenhaften Grautönen, die auch den stilisierten Wald am Berghang und den Musiker mit der Schalmei erfasst haben.
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