Schmaler Standring. Gerader Boden leicht zur Fahne hin aufgemuldet. Die Fahne setzt gekehlt an und ist nach außen schräg ansteigend mit leicht geschwungenem Rand, der durch jeweils zwei zarte Reliefschwünge an den leicht nach innen schwingenden Stellen achtfach betont wird. Unterhalb des gekehlten Fahnenringes ein Goldband auf der unteren Fahnenkante ein achtfach angeordnetes (jeweils zwischen den Reliefs) schwingendes Strahlenmuster, flammenartig, alternierend in Korallenrot und Gold.
siehe Caren Marusch-Krohn, Meissner Porzellan 1918-1933. Die Pfeifferzeit. Edition Leipzig, 1993. Kat. Nr. 26
Hier festgestellt, dass es bisher kein Exemplar aus dem Service mit Strahlenmuster nachweisbar ist. Es wurde ein Archivfoto abgebildet. Service als Komplettierung zum Tafelaufsatz (75 Teile) "Reinicke Fuchs" gedacht. Das Service wurde noch mit kupfergrünen Rand und mit Kometenmuster in Korallenrot und Gold hergestellt.