"Als Kartierung im engeren Sinn wird die grafische Darstellung von Objekten und Sachverhalten der Erdoberfläche in Landkarten oder Plänen bezeichnet. Die einzelnen Messpunkte stammen meist aus ...
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einer terrestrischen Vermessung, aus GPS-Messungen oder aus der Satelliten- bzw. Luftbild-Photogrammetrie. Die Maßstäbe richten sich nach dem Verwendungszweck und reichen
bei terrestrischen Geländeaufnahmen und Vegetationskarten von 1:50.000 (z. B. aus Luftbildern) bis etwa 1:5.000 (Basiskarten)
bei technischen Objekten und Bauwerken von etwa 1:2000 bis 1:500, bei Detailplänen auch bis 1:100.
Um die geodätisch bzw. photogrammetrisch eingemessenen Punkte in die Karte oder einen Grundrissplan eintragen zu können, müssen zuvor ihre Koordinaten (z. B. Gauß-Krüger-Koordinaten x,y) berechnet werden. Heute erfolgt dies meist im automatischen Datenfluss vom Tachymeter bzw. vom Auswertegerät (Stereokomparator) über den Computer zum digitalen Kartiergerät oder Plotter. " - (de.wikipedia.org 10.11.2021)