Die Behausungen der Bilzingslebener Menschen waren nach Südosten hin, also an windabgewandter Seite offen. Hier befanden sich vor den Eingängen die Feuerstellen. Sie konnten anhand von Holzkohlen, versinterten, teilweise verkohlten Holz- und Baumstammstücken sowie von etwa faustgroßen Geröllen aus Porphyr, anderen kristallinen Gesteinen, Muschelkalk und Travertin mit Hitze- bzw. Brandeinwirkungen festgestellt werden.
Diese Gerölle besaßen dunkelgraue Verfärbungen, auch Glasuren, vor allem aber schalige Oberflächenabsonderungen und Schrumpfrisse, die beim Abschrecken glühend erhitzter Steine entstehen.
Deshalb werden diese Gerölle als so genannte »Kochsteine« gedeutet, die zum Garen von Nahrung dienten, indem sie mit dieser in Blätter und Asche eingehüllt wurden - so, wie es heute noch bei einfachen Naturvölkern zu beobachten ist.