Aus der Regierungszeit von Bischof Dietrich von Krosigk (1180-1193) sind fast 50 unterschiedliche Prägungen bekannt. Zumeist sind es Schriftbrakteaten mit hoher Stempelschnitt- und Prägequalität, die in den folgenden Pontifikaten nicht wieder erreicht werden sollte. Die Münzen aus dieser Zeit zeigen mehrheitlich das Bild des Bischofs, seltener auch zusammen mit dem Stiftsheiligen Stephanus. Dieser Hohlpfennig zeigt den thronenden Bischof mit Krummstab und geöffnetem Buch auf einer Mauerbrüstung mit Torbogen thronenden. (C. Heinevetter)