Das Schälchen besitzt einen getreppt ansteigenden passigen Stand und einen oval vertieften Spiegel.
Das Vorbild für dieses Gefäß finden wir in einer Barock-Saliere aus Silber, entstanden in den 30er Jahren des 18. Jahrhunderts in Augsburg. Sie erzählt uns von dem Wunsch des Bürgers, sich den Silberglanz einer fürstlichen Tafel mit poliertem Zinn auf den eigenen Tisch zu holen.