Die Notizen des Sammlers Chr. Fr. Bernhard Augustin zu diesem Blatt lauten:
"Abbildung der metallenen Grabplatte im Dom zu H. im nördlichen Kreuzarme, gezeichnet von Herm. Schäfer im August 1842.
Die Platte ist sehr abgerieben und ursprünglich sehr dunn und flach gewesen. Da sich an dem Schlusssteine des Gewölbes des nördlichen Kreuzarmes sein Wappen befindet, so scheint dieser Theil des Kirchengebäudes entweder auf seine Kosten oder wenigstens zu seiner Zeit überwölbt zu seyn. Die Umschrift der Grabplatte lautet: Henricus a Herme halberstadiensis et Swerinensis ecclesiarum Praepositus, cujus anima requiescat in pace amen / Anno Domini MCCCCLXX quarto, ipso die Beatae Mariae Magdalenae obiit venerabilis vir Dominus / Er hiess nicht, wie Haber falsch gelesen hat und nach ihm Lentz in der Halberst. Stiftshistoria: a Herme, sondern Gherwe oder Gerwen, wie Prof. Wiggert zu Magdeburg aus dem mortuarium des Gangolphistifts nachgewiesen hat."