Mehrstufig aufgebautes Schaubuffet an der südwestlichen Schrägwand des Festsaals in Form einer plastischen Wandverkleidung mit sechs gestaffelt angeordneten Abstellflächen, die von aufwendig Schnitzereien gerahmt und Faltwerk hinterfangen werden, seitlich dekorative Malereien, darüber ein dreiteiliger gotisierender Baldachin mit aufgesetzten Fialen, alles vermutlich nach einem Entwurf von Carl Frühling.
Auf dem Buffet eine Vielzahl an silbernem Tafelgerät des 19. Jahrhunderts, u.a. ein großes gefasstes Trinkhorn, ein silberner Leuchter sowie ein Tafelaufsatz mit jeweils einem vollplastisch dargestellten Rehbock, mehrere Terrinen im Stil des Neorokoko sowie Pokale und Trinkgefäße, alle vorrangig repräsentativem Charakter.