Das Domgymnasium in Halberstadt bestand in ursprünglicher Form bereits seit dem 9. Jahrhundert und hatte berühmte Lehrer wie Johannes Teutonicus Zemeke (gestorben 1245). Nach den Wirren des Dreißigjährigen Krieges konnte die Schule am 30. November 1674 wiedereröffnet werden. Der Lehrplan basierte auf evangelischen, nationalen und humanistischen Bildungsidealen. 1778 wurde am Domgymnasium das Schullehrerseminar angegliedert. Unter Rektor Johann Karl Christoph Nachtigal (1753-1819) wurde die Schule von der preußischen Regierung übernommen. Im Jahr 1875 bezog man neben der Feier des 200-jährigen Bestehens auch das neue Schulgebäude am Domplatz und ließ zu diesem Anlass Medaillen prägen. (Heinevetter)
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