Diese auf Japanpapier gedruckte Radierung zeigt einen fein ausgearbeiteten Tigerkopf von vorn. Die Studienblätter entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts und verbildlichen größtenteils Raubtiere wie Löwen, Tiger und Panther. Bereits bei seinen Besuchen in Frankfurt am Main besuchte er häufig den Zoologischen Garten, um die Physiognomie und Verhaltensweisen der Tiere festzuhalten. Aus diesen Studien konnten über 20 Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen angefertigt werden. Aber auch in Berlin hatte Slevogt die Möglichkeit die Fauna des Tiergartens zu verbildlichen. Aus jener Zeit stammen die Blätter der Tiermappe.