Es handelt sich um ein weiteres Beispiel der abseitigen Symbolik für persönliche und menschheitliche Dramen aus den allerletzten Schaffensjahren der Künstlerin. Denkbar ist ein Zusammenhang zu der Legende "Eine Seele" (NLM 27) von 1923. Das Motiv des roten fadenförmigen, verschlungenen Weges lässt auch an den autobiografischen Text "Der Rote Faden" denken.
Im "Roten Faden" sind zwei Skizzen für die Legende "Eine Seele" erwähnt.
Der Auffassung und Technik nach ähnelt das vorliegende Blatt den Zeichnungen bzw. Illustrationen zur Legende "Vom heimatlosen Menschenkinde"
Keine handschriftliche Bezeichnung.
Kein Monogramm.